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Natur- und Vogelschutzverein der Gemeinden Aarwangen,  Bannwil,  Schwarzhäusern  und  Thunstetten-Bützberg
Berichte
Winterschnitt im Obstgarten beim Schloss Aarwangen 12. Januar 2013 Wir liessen uns an diesem sonnigen  Samstagmorgen gerne ab und zu mit  Natur-Beobachtungen von der Arbeit  ablenken. Ein Sperber schlug scheinbar kurz vor  unserem Einsatz eine nahrhafte Beute.  Jedenfalls flog er mit einer Amsel in den Fängen auf und davon. Im Geäst der  Hecke entlang der Aare zeigten sich  zwei Gimpel und in Bodennähe waren  vom Biber abgebissene Gehölztriebe  auszumachen. Die Schafe, welche das Gras im Obstgarten kurz halten, hielten  nicht viel von unseren Aktivitäten und zogen sich in ihre Stallung zurück. In der Hecke wurden Sträucher geschnitten und Brombeerranken entfernt. Wir  stellten fest, dass die Hecke in ihrem Innern eher am „verkahlen“ ist. Dies  geschieht, wenn die einzelnen Gehölze zu gross sind und das Blätterdach in  der Vegetationszeit kein Licht mehr hindurch lässt. So machen die Sträucher  unten keine jungen Austriebe. Mit einem kräftigen Rückschnitt kann dieser  Austrieb in Bodennähe gefördert werden und es bildet sich wieder eine dichte  Hecke mit Rückzugsmöglichkeiten für Tiere. Allzu oft scheitert dieser kräftige  Rückschnitt jedoch am schönen Habitus des einzelnen Gehölzes… Die Obstbäume werden jedes zweite Jahr geschnitten. Nach 2011 also auch in  diesem Jahr wieder. Wir müssen beim Schneiden unserer Obstbäumen nicht  den Obstertrag maximieren. Vielmehr geht es darum, die zum Teil alten  Obstsorten von Apfel, Birne, Kirsche und Zwetschge zu erhalten und Tieren  einen reich strukturierten Siedlungsraum zu bieten.
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